Gelandet sind wir heute Nacht 0 Uhr Ortszeit und es war noch hell! Die Sonne geht hier im Sommer nicht unter, die weißen Nächte lassen grüßen. Der Bus nach Reykjavik hat schon auf uns gewartet, da die Gepäckausgabe ewig dauerte. Die Uhren scheinen hier auch etwas langsamer zu ticken, stressen lassen sich die Isländer zu mindest nicht. Der internationale Flughafen ist in Kevlavik, ca. 50 km von Reykjavik entfernt.
Heute früh sind wir ziemlich gerädert aufgestanden. Torsten ist mit einer Erkältung angereist, aber Aspirin Plus C hält ihn auf Trapp und bei guter Laune. Zu unserer Überraschung gab es in unserem Hotel Frühstück. Torsten hatte wieder das goldene Händchen und hat sich eine Schüssel vergorene Ananas geholt. Nach dem die halbe Schüssel gegessen war musste Katja Probeessen. Ja die Ananas war schlecht und das Frühstück somit schnell beendet.
Danach ging es los- nach Reykjavik-City- dick eingepackt. Wie bereits auch in Australien, ertappen wir den Reiseführer beim Lügen: Reykjavik ist keine schöne Stadt. Alle Gebäude sind sehr niedrig gehalten und machen einen alten und verwahrlosten Eindruck. Erst im Stadtkern kam etwas Charme und Leben auf. Enge Straßen, bunte kleine Häuser und hübsche Ramschläden und viele viele Kneipen. Nach dem wir uns gestärkt haben, sind wir aber auch schon wieder Richtung Hotel gelaufen, da das Isländische Wetter sich von der allerfeinsten Seite präsentierte: Sonne, Sturm und jede Menge Regen Regen Regen bei Temperaturen um 8 Grad. Jetzt welzen wir den Reiseführer und planen unseren morgigen Tag, denn dann bekommen wir unseren Jeep und unsere Tour kann beginnen. Um Reykjavik richtig kennen zu lernen haben wir am Ende unserer Reise noch genügend Zeit.