5. April 2012

Grenze zu Northern Territory (04.04.2012) - Outback Tag 3

Ich muss noch einmal die Frage in den Raum stellen, wer hat behauptet dass es Nachts in der Wüste kalt wird? Ich bin verdammt froh, dass wir extra eine warme Decke gekauft haben und bedauere es sehr, dass wir auf das Angebot des Verkäufers nicht eingegangen sind - denn er wollte uns noch Handschuhe und Mütze andrehen. Aber Spaß bei Seite, die Nacht war wieder verdammt warm.

Heute morgen haben wir Cooper Pedy angeschaut. Echt eine beeindruckende Stadt. Kirchen und Wohnungen sind in Fels geschlagen. Und im inneren der Gebäude sieht es wie Speckstein aus. Ziemlich glänzend und angenehm kühl. Aber da die ganzen Attraktionen viel mehr auf den Verkauf von Opalen ausgelegt war, sind wir schnell wieder los. Cooper Pedy erinnert Katja an Fred Feuerstein.  In Port Augusta und Cooper Pedy leben viele Aborigines, sie arbeiten wie normale Menschen auch. Das Klischee, dass sie nur betrunken abhängen, können wir bisher nicht bestätigen.

Danach ging es auf den Stuart Highway weitere 400 km in den Norden. Man kann es sich nicht vorstellen, aber wir fahren wirklich immer nur gerade aus. Wir wechseln uns oft ab, da die Hitze und die langen geraden Strecken sehr anstrengen.

Wer kann uns sagen, was hier im Outback in den Büschen hängt, aussieht wie ein Cocon und verwebt ist? Wir denken es sind Spinnen. Auf die Plätze, google los!

Wir übernachten heute genau auf der Grenze zu Northern Territory. Unser 6. Bundesstaat den wir bereisen :)

Achja, einen Radfahrer haben wir auch gesehen, irre!! Und die Roadtrains sind gigantisch!

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