25. Mai 2012

Auf dem Weg nach Nimbin... (24.05.2012)

Weißt du noch damals auf dem nach Nimbin,... So werden wir wahrscheinlich später über diesem Roadtrip nach Nimbin erzählen und auch darüber lachen.

Sven, Nadine, John, Torsten und ich machten uns auf dem Weg ins Landesinnere, um nach Nimbin einem alten Hippidörfchen zufahren. Dort wollten wir alle zusammen noch ein paar nette Tage verbringen, bevor es an den Autoverkauf ging.
Doch es sollte anders kommen... Schon als wir starteten fiel uns ein komisches Geräusch am Van auf, auf dem Weg dahin wurde es lauter und lauter. Wir hofften das wir die paar Kilometer noch bis Nimbin schaffen. Plötzlich stand auf der Straße ein Hund, ob es Glück oder Unglück war, dass er da stand, wissen wir nicht. Denn er zwang uns zum Halten und machte keine Anstalten sich dort fort zubewegen. Sven fiel sofort auf, dass unser Auto wieder Flüssigkeit verlor. Und dann hörten wir es, dass es unterm Sitz prodelte... Es kochte richtig. Und wieder standen wir mitten im Nirgendwo und wieder in den Bergen! Ein weiterfahren war unmöglich, so schleppte John uns ab. Der Hund sahs am Straßenrand und schaute uns zu.Es musste ziemlich lustig ausgesehen haben, als 3 Backpacker Autos mit Warnblinke in Nimbin einfuhren. Die Hippis sahsen auf ihren Varandas, lachten und winkten uns zu. Es waren nur 11km zum Abschleppen, aber uns kamen sie wie eine Ewigkeit vor. Wir rollten also direkt zur Werkstatt, wir vereinbarten einen Termin für den nächsten Tag. Also rollte die Kolone weiter zum Campingplatz, wo wir die Nacht verbrachten. Auf dem Campingplatz war Felix ein Deutscher KfZler, der zufällig auch in der Werkstatt arbeitet, er denkt das es ein großer Schaden ist, und sehr kostspielig, denn inzwischem gab er keinen Mucks mehr von sich, obwohl die Batterie voll war. Vielleicht werden wir unseren lieben Van hier beerdigen müssen... Eine Woche bevor wir ihn verkaufen wollten. Der Himmel weint, denn es regnet, kein gutes Omen finde ich...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen