Heute Morgen mussten wir 4:30 Uhr aufstehen. Irgendwie wird es immer zeitiger. Es stand eine Tagesetappe von 500km auf dem Programm und natürlich viele Sehenswürdigkeiten.
Australien ist ein Land der Extreme! Extreme Hitze, extreme Weiten, wenn es mal regnet, dann aber extrem und letzte Nacht haben wir extremen Sturm zu spüren bekommen. Gestartet sind wir im strömenden Regen und der Sturm peitsche uns um die Ohren.
Leider hatte der Kalbarri National Park bei diesen Wetterverhältnissen aus Sicherheitsgründen teilweise geschlossen. Die Zufahrtsstraße war geflutet und unpassierbar. Wir sind daher nur bis Murchison Gorge gekommen. Es ist eine beeindruckende Gegend, die uns sehr an den Kings Canyon im Outback erinnerte. Wenn wir alleine gewesen
wären, wären wir bestimmt wieder wandern gewesen, aber bei einer Tour sind leider nur Short Walks drin. Das Natural Window haben wir leider nicht gesehen.
In Shell Beach hat endlich die Sonne gelacht. Zum Glück, denn bei Regen wäre es nicht halb so schön gewesen. Der Strand besteht aus ganz vielen kleinen abertausenden Muscheln. Das Meer blubberte leise vor sich hin, es ist bei weitem nicht so rau wie an der Süd- und Ostküste. Der Himmel war wunderschön blau und die Muscheln blendeten uns richtig, so hell strahlten sie. Danach ging es weiter nach Monkey Mia, unser heutiges Ziel. Auf dem Weg haben wir auch den westlichsten Punkt von Australien passiert. Im Hostelresort hatten wir noch eine Stunde Zeit bis zum Abendbrot. Unser Hostel lag direkt am Strand. Albadrosse aalten sich in der Abendsonne, und spielten für Torstens Kamera-Model. Die Palmen am Strand hingen mit Kokusnüssen. Da kam in Torsten das Kind mal wieder durch und es schoss 2 Stück runter, yummy!
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