Nachdem wir unseren Campingplatz heut morgen verlassen hatten, steuerten wir die Küste von Ligurien an.Wir verließen also die schöne Toscana um über Ligurien in die Poebene zu fahren. Die Fahrt durch die grünen Berge war wundervoll. Überall an den Berghängen ragten kleine bunte Städtchen hervor. In La Spezia angekommen fanden wir jedoch keinen Parkplatz! Wir waren kurz davor durchzudrehen, in der ganzen Stadt war kein Plätzchen frei, wo wir uns hätten abstellen können. Völlig entnervt steuerten wir dann unser 2. Ziel des Tages an- Portovenere. Hier standen wir vor dem selben Problem, jedoch hatten wir kurz vorm Aufgeben noch Glück gehabt. Portovenere ist ein kleines Städtchen auf einer Halbinsel in einer Bucht mit einer hübschen Strandpromenade und einer Festung. Wir bummelten an der Promenade entlang, aßen mal wieder Eis und liefen zur Festung. Heute machte uns die Hitze arg zu schaffen, bei 33Grad knallte sie gnadenlos herab. Wir schauten uns die Festung etwas lieblos an, denn wir wollten nur noch eins: Schatten! Den fanden wir in den engen Gassen wieder. Es war wie im Film. die Blumen rankten und die Wäsche wurde über die Straße gespannt. In den kleinen Geschäften konnte man Öl, Wein und Pesto kaufen. Irgendwann traten wir unsere Weiterreise nach Mailand an. Wir fuhren weiter Richtung Milano, die Freude war groß endlich in der Modemetropole anzukommen. Leider war auch die Fahrt wieder lang und ätzend, Autofahren in Italien macht wirklich keinen Spaß.
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