Unser Tag begann ohne Stress. Obwohl wir uns Venedig vorgenommen haben, haben wir ausgeschlafen. Kurz nach 10 Uhr legte das Boot hier im Hafen ab um nach Venedig über zusetzen. Eine knappe halbe Stunde hat die Überfahrt gedauert. Kaum angekommen, wurden wir schon erschlagen von Venedigs Einzigartigkeit und Schönheit. Der Canal Grande präsentierte uns schon sofort, etlichen Brücken und in den ersten Minuten hatte uns Venedig schon in den Bann gezogen. Leider zerstören die Millionen Touristen dieses Flair. Menschenströme zogen durch die engen Gassen. Die Gastronomie hat dementsprechende Wucherpreise, die einem schon weh tun. Die Gassen waren voll an Läden und spendeten wohltuenden Schatten. Die Sonne ballerte den ganzen Tag. Wir machten keinen Hardcore-Sightseeing-Tag, sondern ließen uns einfach treiben. Wir machten Halt auf dem Markusplatz und fuhren mit dem Lift auf dem Campanile di San Marco. Vom Glockenturm hatten wir einen sensationellen Blick über Venedig und der venezianischen Lagune. Nach fast 7h fuhren wir wieder zurück und sprangen zur Abkühlung noch einmal ins Meer. Fazit des Tages: Venedig ist traumhaft, nur sollte hier dringend etwas getan werden um die Stadt und Einwohner zu schützen. In solch einer Touri-Hochburg möchte niemand leben. (Was man auch an der fallenden Einwohnerzahl sieht). Aber heute dürfen wir uns nicht beschweren, wir waren 2 von 15 Millionen Besucher pro Jahr.
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