24. Oktober 2017

Anreise und die ersten Eindrücke in New York

Erstes Ziel unserer Reise ist New York. Unser Flug ging von Berlin, über München, direkt weiter nach New York. Kurz kamen wir ins Zittern, da der Flug schon in Berlin Verspätung hatte und wir nur eine kurze Umsteigezeit in München hatten. Mit Adele im Buggy rannten wir quer über den Flughafen. Die Anzeigentafel teilte uns mit das wir 11Minuten Gehweg benötigten, wir brauchten nicht einmal die Hälfte. Wir hatten Sitzplätze inkl. Babybett gebucht. Welch tolle Möglichkeit, die können wir nur wärmstens Weiterempfehlen. So wird Reisen mit Kleinkind sogar noch mit viel Beinfreiheit belont. Der Flug verlief völlig problemlos, aber es schlauchte uns 3 trotzdem sehr. Nach 8:15h landeten wir endlich und nach dem Sicherheitscheck und Passportkontrolle ging es mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in unser Hotel.

Der Jetlag hat uns voll im Griff, eigentlich mehr Adele. Ihre Nacht war heute 2:30Uhr vorbei, unsere somit auch und wir spielten mit Bausteinen und schauten Bücher an. Ein Jetlag an sich ist schon krass, aber ein Jetlag mit Kind ist noch krasser. Gegen 6:30Uhr verließen wir das Hotel, Hallo New York, wir wollen dich kennenlernen. Mit Sonnenaufgang liefen wir los, hat die Stadt überhaupt geschlafen? Wahrscheinlich nicht- Lärm ist hier an der Tagesordnung. NY ist laut, furchtbar laut, sodass sich selbst Adele manchmal die Ohren zu hält.
Das Wetter zeigte sich heute von keiner schönen Seite, es war zwar warm, aber es wehte ein heftiger Wind, und es regnete immer wieder. Torstens Hubschrauber-Rundflug, sein Geburtstagsgeschenk wurde aufgrund des Wetters gecancelt. Torsten schien gar nicht traurig zu sein, sogar eher erleichtert. Später sagte er mir, ich solle bitte nichts mehr mit Adrenalin schenken, er ist zu alt für sowas... 
Nach der Planänderung fuhren wir mit kostenlosen Staten Island Ferry. Die kreuzt auf ihrer Route, die Statue of Liberty und man hat von Board aus einen prima Blick. Adele interessierte dies wenig, und flitze währenddessen über die Fähre und trällerte jeden ein freudiges Hallooooo-Naaaa? entgegen. 
Auf dem Rückweg ins Hotel peitschte und trieb uns regelrecht der Regen die Blocks entlang. 5th Ave, 7th Ave, Park Ave, 49th,50th... permanent wird gehubt, Reklame flaggert überall auf und die Memschenströme starren stur auf ihre Handys. 
Ja New York pulsiert, aber es ist anstrengend hier mit zu halten. Wir müssen entschleunigen, unbedingt, Adele zu liebe. Wir sind erschlagen von Eindrücken- erschlagen von New York. 

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