Das Wandern ist des Müllers Lust, und unsere inzwischen auch. Nachdem wir uns Zeit mit dem Aufstehen gelassen haben und frisch gestärkt waren, ging es zum Besucherparkplatz des National Parks. Auf dem Parkplatz hüpften Wallabies herum, die waren so zam, dass man sie streicheln konnte, so süss! Katja wollte es am liebsten behalten, aber gänge es nach ihr, hätten wir jetzt schon ein Känguru, einen Koala, einen Wombat und einen Zwergpinguin. Nach der Streichelstunde haben wir unsere Wandertour begonnen. Wir wollten ursprünglich auf den Mount Amos. Er war mit 1,5km und 3 Stunden sowie Schwierigkeitsstufe "difficult" beschrieben. Doch auch diesen Berg haben wir nicht bestiegen. Nach ca. 500m häuften sich die Hinweisschilder, dass es sehr glatt bei Nässe sei (und es war natürlich nass, was sonst). Als der Pfad in Stein überging und ein Vorkommen nur auf allen Vieren möglich war, drehten wir um. Wir haben uns eine andere Route herausgesucht, die wir aber beim Umkehrpunkt verlängerten und einen nächsten Track anhingen. Über Stock und Stein, von einem Strand zum Anderen, über Dünen, durch Wälder und über Felsen sind wir gelaufen, und ja Tasmanien lohnt sich auf jeden Fall,wenn es nur nicht so verdammt weit weg wäre! Somit waren wir heute 5 Stunden auf den Beinen und wir sind 13 km gewandert. Unsere Beine fühlen sich jetzt auch ziemlich wie Gummi an.
Wir haben unsere Reise weiter in Richtung Hobart fortgestezt, stehen aber auf halber Strecke an einem kostenlosen Campingplatz mit Plumbsklo am Meer. Unser Auto ist so ausgerichtet, dass wir im liegen die Wellen beobachten können. Hören tun wir sie auch so, da ein heftiger Wellengang ist. Das Wasser hier ist übrigens eisigkalt, und ohne Neoprenanzug ist baden unmöglich, oder man ist einer von den ganz Harten!
7. März 2012
Freycinet National Park - Tag 2
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen