5. April 2015

Paris - Tag 2

Unser Tag begann zeitig. Wir sind schon halb 8 aufgestanden, denn wir wollten die ersten bei den Katakomben sein. 10 Uhr war Einlass und wir waren eine gute halbe Stunde eher da. Aber es gab noch circa 200 weitere Besucher die vor uns standen. Torsten ist zum fotografieren losgezogen. Auf einmal erhielt Katja einen Anruf und Torsten meinte er steht ganz vorn am Einlass in der Schlange. Ja wir waren auch einmal dreist und haben uns vorgemogelt. Die Katakomben waren echt gruselig. Hier werden die Knochen von 6 Millionen toten Parisern aufbewahrt. Nach circa einer Stunde waren wir wieder draußen. Katja atmete erleichert auf. Ebenso die deutsche Frau, die nicht wusste worauf sie sich einließ, als sie hinab stieg. Katja redete viel mit ihr und so hielt sich zum Glück die Panik bei ihr in Grenzen. Was tun, wenn jemand etliche Meter unter der Erde, umgeben von Skeletten einen Panikanfall bekommt? Die Erfahrung blieb uns erspart. Danach führte unser Weg zu Notre Damm. Hier waren auch nur Leute über Leute, aber den Glöckner fanden wir leider nicht. Unser Liebesschloss, was Torsten vor drei Jahren zu Weihnachten Katja geschenkt hatte, hat nun auch sein endgültigen Platz gefunden. Ziemlich durchgefroren und auf der Suche nach einer Toilette haben wir uns bei einen Vietnamesen niedergelassen. Das Essen hat überhaupt nicht geschmeckt und war dafür noch richtig teuer. Der Hunger triebs rein, der Ekel herunter und der Geiz behielts drin,... So in etwa  :) Danach ging es weiter in das neue Paris. Hier stehen Hochhäuser an Hochhäuser. Ein Traum für Torsten. Wir waren nun mittlerweile über einen halben Tag unterwegs und waren sichtlich müde. Wir sind noch einmal kurz zurück in das Hotel, um uns zu erholen, bevor Paris bei Nacht anstand. Diesmal mit voller Fotoausrüstung. Stativ und Zoom-Objektiv waren im Dauereinsatz und der Eiffelturm, Louvre und Champs Elyse mussten als Motiv herhalten. Katja hielt tapfer durch!

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