5. April 2015

Paris - Tag 3

Heute ließen wir es gemütlicher angehen, nach einem kleinen französischen Frühstück suchten wir keine Ostereier, sondern Gräber. Genau Gräber, unser erstes Ziel war der Friedhof du Père Lachaise wo viele Berühmtheiten ihre letzte Ruhe fanden. Somit auch Jim Morrison, Sänger von the Doors und Frederic Chopin. Wir fanden die Gräber recht schnell, dank der regelrechten Pilger dort hin. Anschließend fuhren wir zu Sacre Cour, der schneeweißen Basilika hoch oben auf dem Berg von Paris. Diese Idee hatten auch 1 Million andere Menschen. Da wir nun vordrängeln erprobt sind war dieses ein Kinderspiel für uns. Dann liesen wir die Sonnenstrahlen auf der Haut Vitamin D verstreuen, tranken unseren ersten Wein und nahmen die Route Richtung Eiffelturm auf. Die Metro in Paris spielt uns hier regelmäßig fiese Streiche. So auch heute. No Train! Schrie uns eine Dame vom Servicepersonal an. Okay, okay es geht auch freundlicher. Wir liefen zur nächsten Metrostation im schönen Künstlerviertel. 30 Minuten später standen wir vorm Invalides. Das Hotel des Invalides ist ein Bauwerk vom Sonnenkönig und war eine Art Heim für Invaliden-Soldaten. Wir schauten kurz in dem anschließenden Dom und wollten einen Blick auf den Sarg von Napoléon werfen, leider vergebens. Der kleine Mann liegt unter der Kuppel. Auf der Wiese vorm Eiffelturm war ein riesiges Familienfest zu gange. Hier konnte man Eier suchen, wir vergnügten uns aber lieber mit Barbes de Papa, die sogenannte Zuckerwatte! Da wir inzwischen Vordrängel Profis sind, nahmen wir auch den direkt kürzesten Weg zum Eiffelturm. Genau 609 Treppen stiegen wir empor auf die 2. Plattform. Auf weitere Menschenmassen und Gedrängel hatten wir einfach keine Lust und somit verzichteten wir auf den Lift zur Spitze. Die Aussicht war sowieso schon traumhaft schön. Zum Glück spielte heute das Wetter so gut mit. Der Eiffelturm ist wahrlich gigantisch, wir hätten es gar nicht gedacht! Jetzt sind wir im Hotel und starten gleich nochmal in Richtung Moulin Rouge. Aber unsere Füße schmerzen vom vielen Sightseeing und morgen geht es wieder nach Hause.

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