4. August 2016

Halbzeit

Wenn wir auf unseren Kalender schauen, stehen zum einen keine Termine, d.h. keine Verpflichtungen und keinen Stress. Andererseits ist nun auch fast die Hälfte unserer Reise um. Eigentlich eine kurze Zeit, aber was wir an Eindrücken und Erlebnissen gesammelt haben, ist fast nicht in Worte zu fassen...

Heute wollten wir eigentlich eine kleine Insel südlich von Cannes angehen. Die Fährverbindung hatten wir bereits erkundet. Aber die Sonne brannte um 9 schon unerbämlich. Unser Zelt steht beste Südhanglage. Schatten gibt es am Morgen kaum. Wir rücken die Stühle minütlich, um den seltenen Schatten zuerhaschen. Katja sagte, lass uns ins klimatisierte Auto setzen... Ohne lange zu überlegen sind wir nach Nizza in eine riesige Shoppingmall gefahren. Wie in Deutschland war sie jedoch nicht. Viele kleine Boutiquen waren ansässig, kein Elektrodicounter, C&A oder H&M, o.ä.

Zum Mittag waren wir beim Inder, Katja hat es geschmeckt, Torsten nicht. Und Adele war heute ziemlich anstrengend und hat mit Sicherheit die Anderen genervt. Nizzas Parkhäuser sind wahnsinnig eng, man kann echt froh sein, wenn man es ohne Schramme wieder verlässt. 

Wir haben genug gesehen von der Côte d'Azur. Vorallem die Hitze macht uns hier voll zu schaffen. Morgen heißt es wieder packen.  Wir wollen weiter Richtung Westen ziehen. Es geht nach Carcasonne, bevor es weiter an den Atlantik geht. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen