17. Mai 2017

Nationalpark Plitvicer Seen

Heute verbrachten wir einen wundervollen Tag im Nationalpark "Plitvicer Seen". Bei perfekten Wanderwetter setzen wir Adele in die Krachse und schon ging es bergab, hinunter zu den Seen. Durch das hohe Vorkommen von Kalziumkarbonat, verändern sich stetig die Seen, Plattformen und die zahlreichen Wasserfälle. Das Naturschauspiel ist einzigartig fantastisch. Die Plattformen waren mit Holzstege verbunden, so konnten wir herrlich entlang der Seen laufen, vorbei an großen, kleinen, mini Wasserfällen, Wasserlöchern, Tümpeln,  Japanischen Reisegruppen und was uns noch so den Weg kreuzte. 
Das Wasser war so glasklar, dass man glaubte die Fische mit der bloßen Hand fangen zu können. Ein Handy konnten wir auch liegen sehen, was in einer dramatischen Bergungsaktion an Land gebracht wurde (wir waren dabei nur stille Beobachter). Auch Katja hatte permanent Angst, dass ihr Handy, Adele oder sie selbst den Abgang ins Wasser macheten- aber zum Glück ging alles gut und wir haben alle trocken zu Hause wieder an. 
Vor unserer Pension sahs unsere Oma mit ihrer Nachbarin, im handumdrehen  war unsere Tochter nun eine kleine Kroatin und uns wurde stolz mitgeteilt, dass sie sehr gut kroatisch spreche (und wir dachten immer es sei russisch?!). Wir nutzen die Gelegenheit und fragen unsere Oma nach den verlassenen Ortschaften, der Einschusslöcher in den Häusern und dem Krieg. Angeblich verstand sie uns nicht, wir hatten jedoch mehr das Gefühl, dass sie nicht darüber sprechen wollte und somit widmeten wir uns wieder den Kroatisch-Kenntnissen von Adele. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen