4. September 2018

Garten von Monet - 03.09.2018

Unsere alltäglichen Starte in den Tag werden immer zäher und langsamer. Wir schlafen lange, genießen die Ruhe auf dem Campingplatz und frühstücken lang. Bis wir 3 dann auch mal so richtig in die Gänge kommen, ist auch schon wieder fast Mittag. So kamen wir auch heute erst wieder spät los. Die Fahrt sollte ins 75km entfernte kleine Dörfchen Giverny gehen. Torsten moserte schon auf der ganzen Strecke rum, weil er absolut keine Lust auf einen „Garten" hatte. Aber es war nicht irgendein Garten. Es war der Garten von Claude Monet. Okay, wir sind jetzt keine Kunst-Liebhaber und vom Impressionismus verstehen wir auch nicht wirklich etwas. Aber wenn wir schon in der Gehend sind, sollten wir uns so etwas nicht entgehen lassen. 
Das kleine zartrosafarbene Häuschen ist umgeben von einem zugewucherten  Garten. 1000 Blüten in allen Farben ragten hoch ins Sonnenlicht und die Bienen summten munter umher. Es war ein wahrer Genuss den Garten entlang zu spazieren, und auf der berühmten Brücke seiner Bilder zustehen. Stelbst Torsten hörte auf mit meckern und gewann Gefallen an dem entzückenden Garten. Wir besichtigten noch das Wohnhaus und das Atelier von Monet. Es hatte etwas magisches in dem alten Steinhaus zu sein. Wir verbrachten noch eine ganze Weile auf einer Bank im Garten und genossen das herrliche Wetter und den Blumenduft. 
Den Rest des Tages verbrachten wir noch auf dem Spielplatz und spielten mit Adele Fußball. Entspannt ging ein weiterer Urlaubstag zu Ende. 

Bilder:

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