Die Sonne strahlte uns heute morgen förmlich entgegen, die Kälte der Nacht ist wie verflogen und der Tag schien vielversprechend zu werden. Voller Entsetzen haben wir bemerkt, dass es schon unser letzter Tag hier im hohen Norden ist- völlig unklar wohin unsere Reise noch führt.
Heute wollten wir noch einmal den naheliegen Utha Beach besuchen. Das sollte dann aber auch der letzte Kriegsschauplatz sein. Wieder standen in den Dünen zum Teil erhaltene, zum Teil verfallende Bunker. Zwischendrin abgegraste Wiese und Schafskäckerle. Die Bunker werden als Weide und Schafstall genutzt, irgendwie eine moderne Art von upcycling. Wir spatzieten am Beach entlang, Adele sammelte Muscheln und Uwe gab uns einen Crashkurs in essbarer Muschelkunde.
Schnell war dann das Abschieds-Abendessen gefunden. Zwar keine Muschel aber Krake sollte es geben, zubereitet a la Chef Uwe. Nachmittags chillten wir noch an unserem Strand, waren angeln, spielten Boule und wie sonst auch: warfen Steine ins Meer.
Uwe bereitete abends das Essen vor und zu unserer Überraschung schmeckte Krake doch ganz gut. Katjas Leibgericht wird es zwar nicht werden, aber Torsten war hellauf begeistert und ist voller Motivation es zu Hause nach zu kochen.
Es sollte unser letzter Abend zusammen sein. Uwe und Elisabeth setzen ihre Reise Richtung Osten weiter fort und wir suchten uns ein neues Ziel: Versailles!
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