27. Februar 2022

Ein Regentag auf Ko Phi Phi

Seitdem wir eigentlich in Thailand angekommen sind, regnet es ausschließlich nachts und tagsüber ist es heiß, schwül und trocken. Heute hat uns der Regen auch tagsüber heimgesucht und die Wolken hängen in den hohen Kalkfelsen. Ko Phi Phi ist eine Inselgruppe und wir befinden uns auf Ko Phi Phi Don der einzigen dauerhaft bewohnten Insel. Eigentlich sind es zwei Inseln  die nur durch eine schmale Landzunge verbunden sind. Auf dieser Landzunge befindet sich das kleine Dörfchen und eben wir. Von rechts nach links sind es geschätzt 150Meter. Der Tsunami von 2004 ist hier noch sehr präsent. Ein Memorial erinnert an die Todesopfer und die Beschilderung zeigt dir die Evakuierungs-Route. Ein beklemmendes Gefühl kommt dabei auf. Trotz Regen haben wir uns heute das kleine Örtchen angesehen. Adele im Hoteltuch eingewickelt, als Geist getarnt und Katja trug ihren Arm in einer Mülltüte zur Schau. Wir beobachten in einem Café die wenigen Touristen und die Einheimischen wie sie mit ihren Schubkarren den Dorfweg entlang knatterten. Adele nennt Ko Phi Phi auch die Katzeninsel. Anstelle von streunenden Hunden gibt es massenhaft Katzen, einfach überall. Im Buddhismus sind alle Tiere heilig, da man auch als Tier wieder geboren werden kann. Die Katzen werden gefüttert und nirgends vertrieben und es stehen Spendendosen bereit, falls man die Tiere unterstützen möchte. Wir sehen aber auch viele verstümmelte Schwänze bei den Kätzchen, wie Torsten heraus fand, durch einen Gendefekt geschuldet. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen