Hua Hin erwies sich als gute Basis für Ausflüge in die umliegenden Nationalparks, den Hype um die Stadt verstehen wir dennoch nicht. Sie ist genauso laut und wirr gebaut wie jede andere thailändische Stadt. Hier wurden wir auch des Öfteren um Wechselgeld beschissen, was Torsten vehement einforderte. Heute stand ein weiterer Reisetage an. Wir verlassen nun endgültig das Meer und die wohl schönsten Strände der Welt. Viel gebadet haben wir nicht. Adele hat im Salzwasser Probleme mit ihrer Haut und Katja konnte sowieso nicht mit ihrem Arm ins Wasser. Naja und Torsten hasst Sand… Somit fiel uns der Abschied nicht sonderlich schwer, außerdem liegt das Abenteuer Nordthailand vor uns. Unsere Reise setzten wir in einem Minibus fort. Sie dauerte 4h und wir saßen zwischen Paketen und Thais. Die Busse sind ebenso die Post und müssen die Pakete von A nach B bringen, das Be-und Entladen nimmt immer ziemlich Zeit in Anspruch, aber davon haben wir reichlich.
Wir kamen gegen 16Uhr auf dem Busbahnhof in Kanchanaburi an. Schon hier war ein ganz anderes Feeling als im Süden Thailands. Weit und breit waren wir die einzigen Europäer. Adele wurde mal wieder fotografiert und Kinder beobachteten sie unentwegt. Ein TukTuk brachte uns zu unserer Unterkunft für die nächsten Tage, ein Resort direkt am River Kwai. Den Nachmittag verbrachten wir im und am Pool und verließen die Hotelanlage nur, um uns eine Flasche Wein zu kaufen.
Für 14€ (die günstigste!) gönnten wir uns diesen Abend endlich mal wieder einen Wein und genossen die untergehende Sonne am River Kwai.
Wir freuen uns sehr hier sein zu können, in die Geschichte einzutauchen und die Natur genießen zu können.
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