9. November 2017

Hoover Dam & Nelson Ghosttown

Heute ging es raus aus der künstlichen Welt Las Vegas. Sobald man den Boulevard verlassen hat, wird es flach und danach sofort kahl. Las Vegas ist eben eine Wüstenstadt. Nach 45min Fahrt kamen wir zum Hoover Dam. Hier wird der Colorado River mit einer gigantischen Mauer von 220m angestaut, ist Trinkwasser- und Stromlieferant für die Wüstenregion. Der Damm ist die Grenze zwischen Nevada und Arizona und so konnten wir zwischen 2 Zeitzonen hin- und herhüpfen, Mittagszeit - noch keine Mittagszeit. Nachdem wir den Damm in seinem vollem Ausmaß von der gegenüberliegenden Brücke bestaunt hatten fuhren wir noch einmal drüber. Erst hier konnte man die enorm angestauten Wassermassen erst richtig einsehen.

Anschließend fuhren wir weiter zu einer Ghosttown. Mit dem Goldrausch sproßen kleine Arbeiterstädte aus dem Nichts, und wie so plötzlich kamen, so verschwanden sie auch wieder. Zu mindest verschwanden die Leute, alles andere blieb und verwildert. So eine Stadt hat etwas faszinierendes, wie in eine andere Welt wurden  wir versetzt. Andere Autos, Mienen, ein Salon,...  Nach unserer kleinen Spritztour freuten wir uns, dass wir wieder in unserer kleinen Märchenburg waren. Katja fühlt sich hier, wie in dem Spiel „Hotel" und ist ganz happy, dass wir morgen noch einen ganzen Tag in dieser Kunstwelt verbringen können. 

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