Heute ging es in die Natur. Endlich! Wir sind unendliche Serpentinen hoch und runter gefahren und haben ca 1000 Höhenmeter überwunden. Straßenarbeiten haben uns ziemlich ausgebremst aber irgendwann sind wir dann doch im Yosemite Village angekommen. Adele liebt ihren neuen Kindersitz. Sie quängelt nicht und hatte ihren Spaß in zweiter Reihe.
Wandern stand auf dem Programm- Adele hatte Freigang und wir sind nicht wirklich schnell vorwärts gekommen. Sie wendete wieder jedes Blatt, sammelte Tannenzapfen und wir konnten Rehe und Eichhörnchen in freier Wildbahn beobachten. Wir gingen zu den Yosemite Falls, eigentlich die höchsten Nordamerikas, aber anstelle tosend in den Abgrund zu stürzen, plätscherte nur ein kleiner minimalistischer Wasserstrahl die 700m nach unten. Das Flussbett unten im Tal war völlig ausgetrocknet. Nichts desto trotz hatten wir einen herrlichen Tag im Valley.
Wir reisen wieder in der Nebensaison. Das hat wieder den Vorteil dass die Spots nicht überlaufen sind und die Hotels moderate Preise haben.
So langsam können wir auch den amerikanischen Flair genießen. Hier in unseren Dörfchen ist es schön ruhig und der sonnige Herbst lässt uns auch die Seele runter fahren. Deswegen haben wir hier auch um eine weitere Nacht verlängert.
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