Auf unserer Fahrt heute kamen wir zu der Erkenntnis, dass man in Amerika sein Gehirn eigentlich abgeben kann. Man muss nicht denken, man wird auf alles, wirklich alles hingewiesen. Überall stehen Schilder, man muss sie nur lesen, beachten und man kommt halbwegs stressfrei durch den Tag.
Von Yuma aus fuhren wir heute parallel an der Mexikanischen Grenze entlang, aber da steht doch schon ein großer hoher Zaun, was will denn Trump dann noch mit einer Mauer??
Relativ zeitig erreichten wir heute, trotz 3h Autofahrt San Diego. Wir fuhren direkt zum Strand, wir wollten das Meer sehen, Sand zwischen den Zehen spüren und Salz in der Luft schmecken. Bei 33Grad ist es auch das schönste Fleckchen Erde, wo man sich aufhalten kann. Adele kam mit Freudeausbrüchen gar nicht mehr hinterher. Da ein Wau Wau, Piep Piep, Waaaasser und Fluuuuzei (Flugzeug). Wir spazierten den Strand entlang, liefen einen Pier hinaus und ließen uns von dem Feeling treiben. Die Sonne ballert, die Promenade ist mit Weihnachtsdeko geschmückt, Hippis sitzen im Sand und spielen Gitarre, der Lifeguard fährt vorbei und grüßt ab, Kinder spielen im Sand, Surfer warten auf die perfekte Welle. Wir hatten nach der vielen Fahrrei uns nach einer so entspannten Atmosphäre gesehnt. Als es langsam dämmerte fuhren wir auf einen Hügel, als Scenic Lookout. Hier hatten wir eine tolle Aussicht auf San Diego und dem natürlichen Hafen und über dem Meer ging langsam die Sonne unter.
Auf dem Hügel war auch die US Navy ansässig und die unzähligen weißen Grabmähler standen starr in Reihe und Glied und sahen aufs Meer- da ruhen sie nun, die Helden Amerikas. Dort oben ist es aber wahrlich ein schöner Platz um seine letzte Ruhestätte zu haben.
San Diego nennt sich selbst die schönste Stadt Amerikas- puh, wir haben nicht viel gesehen, aber was wir bisher gesehen haben kommt dem Nahe. Wir sind gespannt,...
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