Wir merken sehr, dass wir im Landesinneren sind, denn die Menschen hier werden deutlich dicker. Dieses Phänomen ist uns damals schon in Australien aufgefallen, umso ländlicher es wird umso mehr Rundungen treten auf. Ist das in Deutschland auch so? In unserem Motel gab es ein Frühstück, eigentlich toll, denn ein richtiges Frühstück hatten wir hier selten. Aber es ist alles aus Plastik! Alles! Messer, Gabel, Pappteller, Becher.. alles zum wegwerfen. Auf unserem Tisch stapelte sich der Müll und nachdem wir fertig waren, flog alles in den naheliegenden Mülleimer. Traurig, dass die Amerika absolut keinen Sinn für unsere Umwelt haben!
Heute stand der Sequioa-Nationalpark und Kings Canyon auf dem Plan. Als wir im Giant Forest ankamen, waren wir von den Giganten der Wälder überwältigt. Stolz stehen sie da, trotzdend den Wetterbedingungen und wirken anmutend zugleich. Über 3000 Jahre sind die Kollose alt, und eigentlich sind sie nur aus Holz und beeindruckend enorm mit ihrer Standfestigkeit und Größe. Wir liefen dort entlang, da entlang, besuchten das Museum, Picknickten, liefen zum Auto Log, zum Tunnel Log und bemerkten nicht wie wir die Zeit in diesem wunderschönen Wald völlig vergaßen. Es war definitiv zu spät um weiter zum Kings Canyon zu fahren. So sagten wir noch dem General Sherman, dem höchsten Baum unser Erde mit 83m Hallo und sagten anschließend Bye Bye zu den Meisterstücken der Natur und fuhren wieder zurück nach Three Rivers wo wir wieder bei unserem Mexikaner einkehrten. Entspannt ließen wir den Abend hier ausklingen und rätseln warum die Amerikaner solcher Naturschönheiten in ihrem Land haben, Nationalparks errichten um diese zuschützen und parallel ihr Land so verdrecken und vermüllen lassen.
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