3. November 2019

Der erste Tag in Miami Beach

Jetlag! Hallo! Auch wenn Jetlag echt eine fiese Nummer ist, vorallem mit Kleinkind, entdeckt man so auch sagenhaft schöne Orte mutterseelenallein. 
Nachdem wir erst verzweifelt eine Stunde durch North Beach cruisten um endlich einen Parkplatz für unseren Van zu finden, schauten wir uns einen traumhaft schönen Sonnenaufgang am Strand an. Jetlag sei Dank! 
Das Frühstück im Hotel war wirklich sehr gut, zu mindestens für amerikanische Verhältnisse. Greta scheint auch hier Gehör gefunden zu haben, es gab Pappbecher und Pappteller.  Dies fiel uns sofort positiv auf, hoffentlich ist es in den anderen Unterkünften auch so. Da wir alle noch ziemlich ko von der Anreise waren, wollten wir den Tag entspannt verbringen um uns ein wenig zu sortieren und die nächsten Tage ein wenig zu planen. Wir fuhren mit dem Bus vom North Beach, wo wir wohnen, bis zum South Beach. Wir waren voller Erwartungen auf Muskel-Typen und Fitness-Frauen, Stars und Sternchen am berühmtesten Strand von Florida, dem SoBe. Aber die Erwartungen blieben unerfüllt. Die Badegäste haben auch hier ihre Problemzonen und sind halt auch nur ganz normale Menschen. Der Strand jedoch war wunderschön, so einen breiten weißen Sandstrand mit den Lifeguard-Towern und dem azurblauen Wasser haben wir so wohl noch nie gesehen.  Adele spielte mit einem kleinen Mädchen im Sand und wir smalltalkten mit den Eltern. Wir konnten sogar einen Einsatz von einem Lifequard mit Quad beobachten, als er schrillpfeiffend die Badegäste aufforderte das Wasser ruhig aber umgehend zu verlassen. Den Grund wissen wir nicht, vielleicht ein Hai? Als der Lifequard mit seinem Quad wieder davon sauste- gingen ca. 10 Minuten später die Leute wieder ins Wasser. Sie blieben aber alle in Ufernähe. Die Sonne ballerte auf karibischen Niveau. Als Adele auf unseren Arme einschlief nahmen wir den nächsten Bus zurück ins Hotel. Am Nachmittag gingen wir in einem Supermarkt, wir lieben ja amerikanische Supermärkte. Es ist ein Schauspiel aus Museum und  Freizeitpark und man kann hervorragende Studien betreiben. Wir blieben bei Datteln, Bananen und Äpfel für den  kleinen Snack zwischendurch. Am Strand ließen wir unseren kurzen Tag in Miami Beach ausklingen bevor uns der Jetlag wieder niederlegte. Leider konnten wir von den vielen Dingen die Miami so besonders machen, nichts sehen, aber das steigert nur die Vorfreude auf unseren Aufenthalt vor unserer Abreise, dann können wir den Ocean Drive abends erleben und auch das Art Deco Distrikt und das Havanna Viertel wollen noch durch uns erkundet werden. Aber vorerst steht unser Florida Roadtrip an, der morgen beginnen soll.

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