18. November 2019

Miami Downtown

Bei uns entwickelt sich der Tag sowieso immer anders als geplant, daher starten wir meist ohne große Erwartungen. Zum Glück, sonst wäre der heutige Tag eine Enttäuschung gewesen, naja zu mindest für ein von uns. Schon beim Frühstück hätten wir merken müssen, dass Adele sich heute selbst mal wieder nicht leiden kann. Dennoch zogen wir unser Vorhaben mit dem Bus nach Downtown zufahren vorerst durch. In Downtown angekommen, rebellierte Adele derartig, dass uns jegliche Lust auf Sightseeing vergang. Katja fuhr mit einer bockigen Adele zurück in die Ferienwohnung und Torsten blieb allein in Downtown und ging auf Fotojagd. Er durchforstete alle Ecken von Downtown und genoss mal die Ruhe. Als er dann an Straßen entlang kam, die ihm nicht mehr so geheuer waren, kehrte er wieder um. Ja auch hier im sunny Miami gibt es Straßenzüge voller Obdachlosen. Das ist das traurige Bild einer jeden amerikanischen Großstadt. Währenddessen zockten Adele und Katja eine Jenga Partie nach der anderen und als die Türme einfielen, konnte auch sie wieder lachen. 
Wir verabredeten uns auf einem Spielplatz Nähe Little Havanna und so trafen wir uns wieder. Hier hatte Adele endgültig ihre gute Laune wieder gefunden und fegte über das Spieleparadies. Beim Schaukeln lernten wir John und seine Familie kennen. Sie erzählten uns Stories rund um Amerika, Jobs zu finden, vom
Studium und den utopischen Preise von einfachen Häusern hier in Miami. Er bekämpft die Finance Crime hier in Miami und Katja hatte gleich wieder Bilder von CSI und Horatio im Kopf. Es ist gerade Winter und eine Kältefront traf auf Florida. Und ja, wir frieren! Es sind 15Grad, es soll wohl die sanfte Eingewöhnung auf zu Hause sein. Den Tag ließen wir wieder in Little Havanna auf der Calle Ocho ausklingen und aßen lecker Tachos und Quesadillas. 

Bilder: 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen