Heute hieß es Bye Bye zu sagen zu Little Havanna und Miami. Uns hat es hier sehr gut gefallen, wir haben uns in diesem Multikulti-Trubel sehr wohl gefühlt und auch unsere Ferienwohnung war ganz nice, obwohl es nach kalten Rauch roch. Als wir unser minimales Gepäck verstaut hatten, fuhren wir ins Vizcaya Museum und Garden. Dies war eine Empfehlung vom Spielplatz-John. Als wir ankamen, fühlten wir uns als seien wir in Europa. Ja was war hier denn? Wir standen vor einer riesigen Villa im italienischen Stil. Das Gebäude wurde 1916 von einem Industrie-Mogul aus Chicago gebaut. Die Villa war sein Zweit-Wohnsitz während der Wintermonate. Somit stromerten wir durch die alten Räume der anmutenden Villa. Adele ging wieder auf Prinzessinnen-Suche und hatte mehrmals sogar Glück. Zwischen den Skulpturen, Weinranken und Springbrunnen im Garten tummelten sich Bräute und Teenager, die gern eine sein wollten, in prachtvollen Glitzerkleidern.
Als wir unseren kurzen Ausflug nach Europa beendet hatten fuhren wir zur 2. Empfehlung vom Spielplatz-John. Nach Wynwood! Wynwood ist ein Art District, ein kreatives Viertel mit einer aufblühenden Kunstszene. Die Straßenzüge sind mit Wandmalereien/Graffiti verziert und in einem alten Industriegelände sind in einem offenen Hof die Gemälde und ein paar Ausstellungen frei begehbar. Es ähnelt ein bisschen der IBUG und es war ein tolle Abwechslung diese kreative freie Szene zum sonst recht versnobten Florida zusehen. Wir aßen in einer Bäckerei und trieben die Straßen entlang bevor wir dann Miami endgültig verließen um nach Miami Beach zufahren, wo alles begann. Hier checkten wir in unser letztes Hotel ein, sprangen in den Pool und gingen abends nur noch auf der Collins Ave essen.
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