17. Juli 2021

Bitola

Da Bitola nur ein kleiner Zwischenstopp ist, haben wir nicht allzu große Erwartungen und auch kein großes Interesse auf Sightseeing. Zwar gibt es unmittelbar das Herakleia Lynkestiks, eine alte Ausgrabungsstätte mit dem besterhaltenen Fussbodenmosaik Mazedoniens, aber Adele interessiert sowas nicht die Bohne und auch unsere Lust darauf hielt sich in Grenzen. Wir schlenderten daher nur durch die Straßen der Innenstadt, aßen Eis, liefen quer durch das türkische Viertel, kauften Baklava, eroberten Spielplätze und chillten im Café. Adele staubte noch ein Kuscheltier ab und war happy. Bitola wird auch Stadt der Konsule genannt, und irgendwie spürt man hier auch den anderen Flair. Die Leute  scheinen wohlhabender zu sein, als der Rest der Bevölkerung, zu mindest macht es den Anschein. Die schicken Kleidchen und der feine Zwirn wurde abends auf der Flaniermeile ausgetragen und die Restaurants sind alle brechend voll. Von Armut und Corona ist hier nichts zu sehen. 
Was definitiv sehr beliebt in Mazedoniens Städten ist, sind die Fahrgeschäfte. Überall findet man Karussells und Autoscooter. Wir haben schon zahlreiche Stunden in den Autos verbracht und Adele hat definitiv einen Bleifuss und braust allen davon. 
Der Spaß fand sein Ende als Katja bemerkte das ihre Kreditkarte weg war. Ziemlich besorgt wackelten wir zurück ins Hotel, und checkten erst einmal das Konto. Bisher war alles ruhig und wir ließen die Karte sperren. Der Abend war gelaufen und Katja pappen satt… 

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