7. Juli 2021

Dorjan See

Endlich wieder im Auto sitzen und ein unbekanntes Land entdecken! Darauf freuten wir uns schon die ganze Zeit. Und heute war es endlich soweit- unser letzter Roadtrip war 2019 in Florida, eine zu lange Zeit für uns. Wir wurden von Oma Maria und ihrem Schwiegersohn zum Flughafen gebracht, da wir ab hier den Mietwagen gebucht haben. Die Autos ab Flughafen zu buchen, hat sich immer auf den Reisen bewährt, da verläuft die Heimreise für uns entspannter. Da nehmen wir sogar den Umweg über den etwas entfernten Flughafen in Kauf. 

Wir waren etwas buff als wir vor einem Audi standen. Ein Audi in den Bergen? Bei Off Road? Naja,… irgendwie werden wir es schon meistern…
Autobahn und befestigte Straßen fährt meistens  Katja, und sobald es bergauf geht und offroad wird übernimmt Torsten das Steuer. 

Wir verabschiedeten uns herzlichst von Oma Maria und versprachen am letzten Tag vor Abreise  noch einmal bei ihr vorbei zu schauen. Wir ahnen schon, dass uns ein Festmahl erwarten wird. Sie hat für unseren Roadtrip 2 Taschen voll mit Essen bepackt, verhungern werden wir definitiv nicht  und abnehmen sowieso nicht.. 

Nach den ersten 50km in unserem schmucken Audi machten wir einen Stopp in Stopi. Das ist eine alte Ausgrabungsstätte und zählt zu der bedeutendste Stätte der antiken Geschichte Mazedoniens. Im Schnelldurchlauf schauten wir uns die alte Stadt an, denn die mazedonische Sonne wollte uns heute einmal unter Beweis stellen, was sie so wirklich drauf hat. Unsere Fahrt ging heute ganz in den Südosten an die Griechische Grenze an den See Dojran. Er soll einer der ältesten und natürlichsten Seen Europas sein. Seinen Algen werden heilende Wirkung nachgesagt, sodass er ein beliebter Urlaubsort für Mazedonier und Serben sei. Wir fühlen uns ein wenig wie auf dem Ballermann. An der Promenade sind billige Spielgeschäfte und Buden aufgebaut- Adele ist völlig aus dem Häuschen und möchte am liebsten alles ausprobieren. Bei dem spottbilligen Preisen hier, wird sie wahrscheinlich Glück haben dass wir ihr es erlauben.
Wir haben uns für die nächsten Nächte ein Hotel direkt am See gebucht und die Moskitos treiben uns jetzt schon in den Wahnsinn. Den Abend verbrachten wir aber im Zimmer, weil Torsten sich nicht gut fühlt. 

Fotos der vergangenen Tage werden wir sobald wie möglich hochladen. 


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